Professionnelle Badplanung ist der erste Schritt

Wir begleiten Sie gern bei Planung und Ideenfindung

Der erste Schritt bei der Baderneuerung ist eine professionelle Badplanung. Wir unterstützen Sie gern dabei mit unserer jahrelangen Erfahrung und Expertise. Sie möchten Ihr Badezimmer renovieren, erneuern, sanieren, modernisieren, umgestalten oder ein komplett neues Bad einrichten? Dann begleiten wir Sie mit Profi-Tipps und Ideen von der Planung bis zum fertigen Traumbad. Wir haben für Sie die wichtigsten Themen und Punkte zusammengetragen, auf die es bei der Badplanung ankommt - vom Ideensammeln bis zur Auswahl der Produkte.

So gelingt Ihre Badplanung im Zuge der Baderneuerung

Sammeln Sie Ideen: Am Anfang einer Badplanung steht die Ideensammlung. Schauen Sie sich Bäder von Freunden und Verwandten an, besuchen Sie Badausstellungen, schauen Sie sich Immobilienanzeigen im Internet an. Was gefällt Ihnen an anderen Bädern? Schauen Sie sich auch Ihren Raum ganz genau an: Wandvorsprünge oder Schächte können Sie zu Ihren Gunsten nutzen. Sie eignen sich perfekt für den Einbau oder Anbau von Regalen, Möbeln oder für individuelle Stauräume. Und davon kann es im Bad nie genug geben.

Ob modernes Bad oder Landhausbad, Gäste-WC oder luxuriöse Wellness-Oase – immer ist für die Raumplanung zu bedenken, wieviel Platz zur Verfügung steht. Der Platzbedarf für jeden Menschen ist individuell und anders, doch an Mindestmaße hinsichtlich der Bewegungs- und Abstandsflächen zwischen und vor den Sanitärgegenständen sollten Sie sich bei der Badplanung halten. Auch Bewegungsflächen und Montagehöhen sind bei der Badplanung zu beachten. Vor Waschbecken oder WC braucht es eine Bewegungsfläche von mindestens 75 Zentimetern Tiefe und einem Meter Breite, wobei die Flächen sich auch überlappen dürfen. Zwischen den Sanitärgegenständen ist ein Abstand von mindestens 20 Zentimetern einzuhalten, eine Dusche sollte die Grundfläche von mindestens 80 x 80 Zentimetern besitzen. Auch gibt die Richtlinie Auskunft darüber, wie hoch die Sanitärgegenstände gehängt werden sollen. Die Oberkante des WCs endet zum Beispiel bei 41 bis 45 Zentimeter über dem Fußboden, beim Waschtisch sind es 85 bis 90 Zentimeter. Wenn Sie besonders groß oder besonders klein sind, sollten Sie unbedingt mit uns darüber sprechen, wie es für Sie angenehmer ist.

Im rollstuhlgerechten oder barrierefreien Badezimmer ist nochmal alles anders. Hier kommt es ganz besonders darauf an, dass genügend Rangierfläche für Rollstühle oder Rollatoren vorhanden ist.

Perfekte Badplanung passend zu den räumlichen Gegebenheiten im Bad

Zu einer guten Badplanung im Zuge einer Baderneuerung gehört immer auch die Bestandsaufnahme und einen möglichst detailgetreuen Grundriss des Raumes. Es reicht nicht aus, nur Länge, Breite und Höhe des Badezimmers auszumessen. Mit in den maßstäblichen Plan gehören auch: Fenster und Türen mit Öffnungsrichtung, Nischen und Schrägen, Podeste und Bodenaufbauten, fest installierte Heizkörper, Sanitär- und Elektroinstallationen und vorhandene Sanitärobjekte. Möchten Sie Ihr Badezimmer vergrößern oder zum Schlafzimmer hin öffnen, ist das ebenfalls im Grundriss des Badezimmers festzuhalten.

Ist eine Bestandsaufnahme des Ist-Zustands des Bades gemacht, ist die künftige Ausstattung an der Reihe. Auch sollten Sie klar definieren, welche Anforderungen Sie an das neue Bad stellen. Die folgende Checkliste hilft Ihnen dabei. Behalten Sie bei der Auswahl aber unbedingt die Bewegungsflächen und Abstände zwischen den Sanitärgegenständen im Blick.

Folgende Dinge sind bei einer perfekten Badplanung zu klären:
  • Welcher Stil wird bevorzugt: klassisch oder modern, Landhaussstil oder Retro-Design?
  • Wer nutzt das Bad: Sind Kinder darunter, Senioren, Hilfsbedürftige?
  • Welche Art von Badezimmer wird geplant: Familienbad, Gästebad, barrierefreies Bad, Wellness-Oase?
  • Welcher Waschtisch soll es sein: Einbauwaschbecken, Unterbaubecken, Aufsetzbecken, Waschschale, Doppelwaschtisch, Eckwaschbecken oder Handwaschbecken?
  • Welches WC ist gewünscht: Bodenstehend oder wandhängend, Dusch-WC, ohne Spülrand, Flachspüler oder Tiefspüler?
  • Wünschen Sie sich eine Badewanne? Vielleicht freistehend oder Eckbadewanne, ovale oder runde Wanne, Sechseckwanne oder Achteckwanne?
  • Und wie sieht es mit der Duschwanne aus: Rechteck, Halbkreis oder rund? Viertelkreis-Duschwanne oder soll es eine bodennahe geflieste Dusche sein?
  • Wie stellen Sie sich Ihre künftige Duschabtrennung vor? Walk-In-Dusche oder Falttür? Pendeltür oder Schiebetür? Drehtür oder Badewannenaufsatz?
  • Welche Badmöbel, Armaturen und Accessoires sind gewünscht?
  • Was ist an sonstiger Ausstattung geplant? Benötigen Sie Bidet oder Urinal, Multifunktionsdusche und fest installierten Kosmetikspiegel?
  • Welche Heizung soll es sein? Fußbodenheizung, Wandheizung oder Handtuchheizung?
  • Wie wird das Bad belüftet? Wie kommt Licht ins Bad?

Baderneuerung

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Weitere Ideen und Tipps für Ihre persönliche Badplanung

Anschließend geht es im Zuge der Badplanung an die Anordnung und Auswahl der Sanitärobjekte. Badewanne, Dusche, Waschbecken und Toilette müssen nicht nur „einfach irgendwie“ ins Badezimmer passen – die Anordnung muss sinnvoll sein. Zum Beispiel gehören Bidet und WC auf jeden Fall nebeneinander. Den Handtuchwärmer sollten Sie unbedingt neben der Dusche einplanen, sonst müssen Sie jedes Mal nach dem Duschen mit nassen Füßen durchs Bad spazieren. Platzieren Sie die Toilette möglichst nicht direkt gegenüber der Tür. Sind die bestehenden Anschlüsse so, können sie auch mit Hilfe der Vorwandinstallation problemlos verlegt werden. Eine Badewanne sollte nicht unter dem Fenster platziert werden, das erschwert das Fensterputzen. Wählen Sie alle Sanitärobjekte möglichst in der gleichen Farbe – vor allem Dusche und Badewanne. So kommt das Auge zur Ruhe und kann entspannen. Achten Sie bei der Auswahl der Sanitärgegenstände darauf, dass sie reinigungsfreundlich sind. Spezielle Beschichtungen erleichtern das Putzen, spülrandlose WCs lassen sich einfacher reinigen.

Sie möchten noch mehr erfahren? Gern beraten unsere Experten von Spanke Haustechnik Sie zu den vielen Möglichkeiten, die bei der Badplanung im Zuge einer Baderneuerung beachtet werden können.